Über uns

Unternehmensleitbild der Cultus gGmbH

Der lateinische Begriff „Cultus” ist für das Unternehmen Name und Programm zugleich. Unter dem Begriff vereinen wir Lebensart, Bildung und Pflege.

Jeder Mensch kann die Betreuungs-, Pflege- und Rehabilitationsvielfalt von Cultus nutzen. Wir respektieren dabei ethnische Herkunft, Nationalität, Religion und Weltanschauung, Geschlecht, sexuelle Orientierung und Alter, soziale Stellung sowie Krankheit und Behinderungen.

Jeder Mensch, der Leistungen von Cultus in Anspruch nimmt, soll in Würde und in Achtung vor seiner Lebensleistung, seine Individualität und seine Lebensgewohnheiten beibehalten können. Die Stärkung sowie der Erhalt der Selbstständigkeit sollen Pflegebedürftigkeit, Hilflosigkeit und Abhängigkeit der Menschen vermeiden, lindern oder zu deren Beseitigung beitragen. Die Angebote von Cultus sollen es ermöglichen, ein selbstbestimmtes, aktives und lebenswertes Leben zu führen, das ihnen Sicherheit und Geborgenheit gibt.

Die Cultus gGmbH ist sich ihrer gemeinnützigen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Ihr Handeln ist nicht auf kurzfristige Erfolge ausgerichtet und soll dazu beitragen, den Sozialstandort Dresden auf lange Sicht zu erhalten. Cultus handelt daher in sozialer und wirtschaftlicher Verantwortung und setzt sich nachhaltig für einen sorgsamen Umgang mit vorhandenen Ressourcen und der Schaffung neuer sozialer Versorgungssysteme in Dresden ein.

Menschlichkeit, interkulturelle, soziale und fachliche Kompetenz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Cultus sind Voraussetzung für die aktive Umsetzung der Unternehmenskonzepte. Um dieses Ziel zu erreichen, fördern wir aktiv die Ausbildung, sowie die Weiterbildung und -entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gestaltung von kooperativen, humanen, funktionalen, transparenten und wirtschaftlichen Arbeitsstrukturen und -bedingungen gehört zur Unternehmenskultur. Dieses Leitbild soll für alle Beteiligten jederzeit Orientierung und Ansporn sein.

Qualitätsmanagement

Entsprechend unseres Leitbildes sind wir bestrebt, die Qualität in unseren Einrichtungen und Arbeitsfeldern stets zu fördern sowie weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund verfügt die Cultus gGmbH über ein Qualitätsmanagementsystem, in dem alle Mitarbeiter/-innen eingebunden sind. Die Verantwortung für die Qualitätspolitik im Unternehmen trägt der Geschäftsführer, der in diesem Bereich durch den Qualitätsmanagementbeauftragten sowie die einzelnen Qualitätsbeauftragten in jeder Cultus-Einrichtung unterstützt wird. Darüber hinaus existieren verschiedene Qualitätszirkel, welche jeder/m Mitarbeiter/-in die Möglichkeit geben, sich in die kontinuierliche Verbesserung unserer täglichen Arbeit einzubringen.

Nach einer intensiven Aufbauarbeit seit der Cultus-Gründung im Jahr 2004 wurde 2012 mit dem Wohnpark Elsa Fenske und den zentralen Verwaltungsbereichen erstmals ein Standort der Cultus gGmbH nach ISO 9001 zertifiziert. Entsprechend der Qualitätspolitik des Unternehmens werden seit 2013 weitere Standorte der Cultus gGmbH in die Zertifizierung durch einen externen neutralen Anbieter einbezogen. Aktuell sind neben der zentralen Verwaltung alle Standorte zertifiziert.

Unter Zertifizierung versteht man eine Überprüfung der Strukturen und Abläufe in den Cultus-Standorten. Dies erfolgt durch eine neutrale außenstehende Institution nach einem international einheitlichen Standard.

Ergänzt wird die Dienstleistungsnorm ISO 9001 durch die Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV). Dabei handelt es sich um eine jährliche externe Prüfung der Abläufe im Berufsbildungsbereich des Luby-Service der Cultus gGmbH.

Mobirise

Für Rückfragen zu unserem Qualitätsmanagement steht Ihnen jederzeit unsere Stabsstelle Qualitätsmanagement zur Verfügung:

Telefon: 0351 3138-547
Email: qm@cultus-dresden.de

Qualitätsprüfungen


Im Rahmen der Erfüllung von gesetzlichen Vorgaben und von unternehmenseigenen Zielen gibt es zahlreiche Aktivitäten, welche zur Steuerung der Qualität innerhalb der Cultus gGmbH angewendet werden. Dabei wird zwischen internen und externen Maßnahmen zur Qualitätssicherung unterschieden.


Interne Aktivitäten:

Um unsere Verbesserungspotentiale und Fehler aufzudecken, prüfen wir uns regelmäßig selbst. Das erfolgt über die verschiedensten Formen.

Neben zahlreichen unangekündigten externen Prüfungen (siehe unterer Abschnitt) findet innerhalb der Cultus-Altenpflegeeinrichtungen einmal jährlich ein sogenanntes Pflege-Audit statt. Bei diesem kontrollieren im Auftrag der Cultus gGmbH außenstehende unabhängige Pflegesachverständige die Qualität der Pflegedokumentation sowie des Pflegezustandes der uns anvertrauten Bewohner/-innen bzw. Gäste. Damit wird das Ziel verfolgt, eine objektive Sicht von außen auf unsere tägliche Arbeit zu erhalten und Verbesserungspotentiale zu erschließen. Gleichzeitig besteht über diese Form der Begutachtung ein Vergleich zwischen den einzelnen Einrichtungen im Cultus-Verbund.

Weiterhin führen wir bei allen Bewohner/-innen und Gästen der Tagespflege regelmäßige Pflegevisiten durch bzw. organisieren Befragungen, um die Zufriedenheit der Angehörigen bzw. Betreuungspersonen zu erfahren. Darüber hinaus gibt es zentral angelegte Heimkundenbefragungen, welche in jedem Jahr in einer anderen Einrichtung stattfinden. Dabei stehen die Meinungen von Bewohner/-innen, Angehörigen und Mitarbeiter/-innen im Mittelpunkt. Darüber hinaus erfolgen regelmäßige interne Audits. In diesen prüfen die Mitarbeiter/-innen des zentralen Qualitätsmanagements die Erfüllung der uns gemeinsam selbst gesetzten Qualitätskriterien bzw. gesetzlichen Vorgaben.

Heimkundenbefragung im Fachpflegezentrum, September 2023

Heimkundenbefragung im Haus Olga Körner, Dezember 2022

Heimkundenbefragung im Wohnpark Elsa Fenske, November 2021


Externe Aktivitäten:

Seit Juli 2009 prüft der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MD) oder der Prüfdienst der Privaten Krankenversicherung (PKV) im Auftrag der Pflegekassen die Qualität in stationären Pflegeeinrichtungen nach einem verbindlich festgelegten Katalog. Nach Kritik seitens der Trägerverbände, der Politik und der Pflegewissenschaft wurden die Prüfkriterien sowie die Systematik zum 1. Februar 2014 überarbeitet.

Der Prüfkatalog für die stationäre Altenpflege unterteilt sich in fünf Kategorien. Den Schwerpunkt bildet dabei der Bereich „Pflege und medizinische Versorgung“. Hier geht es vor allem um die Gabe von Medikamenten, Dokumentation der Wundversorgung sowie die entsprechenden Prophylaxen, d. h. Vorbeugung von Stürzen oder Druckgeschwüren (Dekubitus) und die Individualität der schriftlichen Pflegeplanung. Kriterium Nummer zwei ist der „Umgang mit demenzkranken Bewohnern“, in dem man fragt, welche speziellen Angebote es für diesen Personenkreis gibt und ob die Einrichtung mit Orientierungshilfen arbeitet. Ein weiterer Bestandteil ist die „Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung“. Der Fokus liegt hier auf der Integration neuer Bewohner in der Einrichtung, den Beschäftigungsangeboten und der Zusammenarbeit mit Angehörigen. Prüfbereich vier ist „Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene“. Neben dem zentralen Thema der Ernährung beleuchtet diese Kategorie alle begleitenden Faktoren in einer Pflegeeinrichtung. Abgeschlossen wird jede Qualitätsprüfung mit einer Zufriedenheitsbefragung der jeweiligen Bewohner. Die Qualitätsprüfungen finden bei der Cultus gGmbH in allen vier vollstationären Pflegeeinrichtungen und den beiden angegliederten Kurzzeitpflegebereichen einschließlich der Tagespflegen jährlich unangekündigt statt. Ausgehend von den Prüfungen wird anschließend ein sogenannter Transparenzbericht veröffentlicht. In diesem ist öffentlich nachlesbar, welche Kriterien in der Qualitätsprüfung zugetroffen haben und wie die Bewohner/-innen die Betreuung und Pflege bewerten. Das Ergebnis jeder Pflegeeinrichtung wird in Bezug zu einer Landesnote gesetzt. Diese bildet den Durchschnitt der Qualitätsbewertungen im Freistaat Sachsen ab. Beachten Sie an dieser Stelle bitte, dass die Transparenzberichte seit Februar 2014 – aufgrund der geänderten Kriterien – nicht mehr mit den veröffentlichten Ergebnissen bis Ende 2013 vergleichbar sind.

Die Transparenzberichte der letzten Qualitätsprüfungen finden Sie nebenstehend. Für die Prüfungen in der Tagespflege wird kein Transparenzbericht erstellt. Interessierte Personen können die Qualitätsprüfberichte der Tagespflege im Haus Löbtau bzw. im Wohnpark Elsa Fenske jederzeit bei der Einrichtungsleitung einsehen.

Alle Einrichtungen der Cultus gGmH, mit Ausnahme der Werkstatt für Menschen mit Behinderung „Luby-Service“, unterliegen dem Sächsischen Betreuungs- und Wohnqualitätsgesetz (SächsBeWoG). Auf Grundlage dieses Gesetzes werden die stationären Einrichtungen fortlaufend durch die Heimaufsicht überwacht und in unregelmäßigen Abständen unangekündigt überprüft. Eine Veröffentlichung dieser Prüfberichte ist in Sachsen, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, durch den Gesetzgeber noch nicht vorgesehen.

Neben dem Medizinischen Dienst und der Heimaufsicht gibt es mit dem Gesundheitsamt, der Lebensmittelüberwachung, der Besuchskommission nach § 3 SächsPsychKG und der Feuerwehr weitere Institutionen, welche hoheitliche Aufgaben wahrnehmen und die Einrichtungen der Cultus gGmbH unangemeldet aufsuchen.

Darüber hinaus beteiligen sich einige Cultus-Einrichtungen an der Initiative „Grüner Haken“. Näheres dazu finden Sie unter der Navigation auf der linken Seite.



MDK-Prüfungen (Transparenzberichte):

» Haus Olga Körner

» Wohnpark Elsa Fenske

» Haus An der Maille-Bahn

» Haus Löbtau

» Fachpflegezentrum Altleuben


» Ambulanter Pflegedienst

» Haus Löbtau – Kurzzeitpflege

» Wohnpark Elsa Fenske – Kurzzeitpflege




Initiative "Grüner Haken":

(Haus an der Maille-Bahn)

Mobirise

Was ist der "grüne Haken"?

„Auf eine Initiative der Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung (BIVA) e.V. ist die Internetplattform

-> https://heimverzeichnis.de/ einschließlich der Prüfungen nach dem Grünen Haken entwickelt worden.

Der Grüne Haken ist für vollstationäre Altenpflegeeinrichtungen die freiwillige Möglichkeit, sich bezüglich der eigenen Verbraucherfreundlichkeit durch ehrenamtliche Gutachter/-innen überprüfen zu lassen. Zur Bestimmung der Verbraucherfreundlichkeit werden drei Dimensionen von Lebensqualität erfasst: Autonomie, Teilhabe und Menschenwürde. Jeder Dimension sind etwa 40 Kriterien zugeordnet. Ein Heim wird als verbraucherfreundlich anerkannt, wenn in jeder Dimension mindestens 80% der Kriterien erfüllt sind. Im Frühjahr 2011 unterzogen sich erstmals die beiden Cultus-Einrichtungen An der Maille-Bahn und das Haus Löbtau der unabhängigen Prüfung. Beiden Einrichtungen wurde durch die Gutachterin eine sehr gute Arbeit attestiert und gleichzeitig erhielten beide den Grünen Haken zuerkannt. Beide Einrichtungen entschieden sich zur Weiterführung der Aktion. Der Grüne Haken ist jeweils 12 Monate gültig und zeugt von der Lebensqualität in der Pflegeeinrichtung. Rechtzeitig vor Ablauf der Jahresfrist ist wieder die Begehung durch ehrenamtliche und unabhängige Gutachter/-innen erforderlich.“

Firmenzeitschrift cultusaktuell

Mobirise

Firmenschrift in 65. Ausgabe erschienen 

In dieser Ausgabe unserer Zeitschrift finden Sie aktuelle Themen im Unternehmen, wie auch Unterhaltsames von den einzelnen Standorten.

» Ausgabe

Kooperationspartner

Cultus gGmbH
der Landeshauptstadt Dresden

Pflege- und Sozialberatung

Freiberger Straße 18
D-01067 Dresden
Tel.: 0351 3138-555
Fax: 0351 3138-418
Email:
beratung@cultus-dresden.de

Öffnungszeiten:
Montag und Mittwoch
08:00–17:00 Uhr

Dienstag und Donnerstag
09:00–18:00 Uhr

Freitag
08:00–16:00 Uhr

Verwaltung

Freiberger Straße 18
01067 Dresden
Tel.: 0351 3138-523
Fax: 0351 3138-525
E-Mail: info@cultus-dresden.de

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